Sicheres Laufen mit und ohne Leine, Sitz, Platz, Fuss und die Ablage, das sind die Grundlagen, die von einem Begleithund und seinem Zweibeiner verlangt werden. Anders als in den Erziehungsgruppen sind in diesen Übungsstunden in der Regel nicht mehr als zwei bis vier Hunde gleichzeitig auf dem Platz. Ziel aller Teilnehmer ist das Bestehen der Begleithundprüfung.
Laufen mit Leine - die so genannte Leinenführigkeit.
Auch ohne Leine- in der Freifolge - sollte der Hund möglichst eng bei Fuss laufen und aufmerksam beobachten, wohin sein Zweibeiner so läuft.
Der Begleithund muss auch zeigen, dass ihm das Laufen durch eine Menschengruppe nicht ablenken kann. Den umstehenden Personen gegenüber sollte er sich möglichst gleichgültig verhalten.
Bei der Sitz und Platzübung muss sich der Hund direkt nach der entsprechenden Anweisung setzen oder legen, während sein Zweibeiner noch rund 20 Schritt weitergeht und sich erst dann umdreht. Damit dies problemlos klappt, gehört schon einiges an Übung dazu. Nach einigen Sekunden geht es in der Sitzübung dann zurück zum Hund Bei der Platzübung ist es umgekehrt. Hier kommt der Vier- zum Zweibeiner.
Bleibt noch die so genannte Ablage. In der Belgeithundprüfung sind immer zwei Hunde gleichzeitig gefordert. Während der eine zeigt, was er kann, sollte der andere im Platz liegenbleiben. Sein Zweibeiner kann ihm dabei übrigens wenig helfen, denn der steht einige Meter entfernt mit dem Rücken zu seinem Hund.
Zielgruppe:
Vier- und Zweibeiner, die an der Begleithundprüfung teilnehmen möchten
Voraussetzungen:
Perspektive:
Teilnahme an der Begleithundprüfung und Einstieg in den Vielseitigkeitssport oder den Turnierhundsport